Verein zur Förderung von Berufungen
Coachings & Kurse
Was will ich jetzt wirklich wirklich vom Leben?
Inselzeit auf Norderney
Vom 25.-29. Januar 2021 freuen sich Br. Steffen Behr OFMConv und Sr. Kerstin-Marie auf Norderney und Sie! In der schönen Caritas Inseloase arbeiten wir vormittags mit den Methoden des Berufungscoachings daran, worum es jetzt im eigenen Leben geht und was jetzt die nächsten Schritte sind. Am Nachmittag gibt es die Gelegenheit, das neu Entdeckte sacken zu lassen, bei einem Strandspaziergang ganz neue Perspektiven zu entdecken oder bei einer Anwendung alles abspülen zu lassen, was jetzt nicht hilft.
Daneben stehen Br. Steffen und Sr. Kerstin-Marie für Einzelgespräche zur Verfügung und begleiten Sie fröhlich und kompetent durch diese Tage.
Zu Gast im Kloster
In fast allen Klostergemeinschaften ist es möglich, sich als Gast einige Zeit dort aufzuhalten und in sich hineinzuspüren. Wir stellen dir hier in loser Reihenfolge einige dieser Orte vor.
-
Kloster Mariazell Wurmsbach (Schweiz)
Kloster Mariazell Wurmsbach (Schweiz)
Luftbild
Das Kloster in der Abenddämmerung
Novizenunterricht
Luftbild
Angebote
Das Kloster Wurmsbach am oberen Zürichsee hat viele interessante Angebote: Lerntage am See, Auszeit für junge Menschen, Pilgern … oder auch einfach Gast sein.
Kloster auf Zeit
Stellen Sie sich Fragen zum Leben in einer Klostergemeinschaft?
Wenn ja, dann lernen Sie uns und unser Leben kennen! Unser Angebot «Kloster auf Zeit» richtet sich an ernsthaft suchende Frauen von 18 bis ca. 40 Jahren.
Gerne gibt Ihnen Äbtissin Monika Thumm Antwort auf Ihre Anfrage.
Webseite: klostermariazell.ch
Kloster Maria Bronnen, Brüder und Schwestern vom gemeinsamen Leben
Das Schwesternhaus
Das Brüderhaus
Marienstatue in der Nähe des Klosters
Das Schwesternhaus
Brüder und Schwestern vom gemeinsamen Leben – der Name sagt schon, dass hier sowohl Brüder als auch Schwestern leben. Und als Gast kann man mitten unter ihnen leben, was sehr schön ist, wenn man diese Gemeinschaft richtig kennen lernen möchte um vielleicht seine Berufung zu spüren. Aber auch Familien sind willkommen, selbst Familien mit ganz kleinen Kinder, es stehen dafür extra Stühle zur Verfügung.
Größere Zimmer gibt es dafür im Brüderhaus, aber auch im alten Haus, welches etwas entfernt ist (ungefähr ein km) und von einer Schwester bewohnt wird. Gleichzeitig gibt es auch noch das Leohaus, auch ein paar Gehminuten entfernt, in dem vor allem auch Brüder wohnen.
Die Mahlzeiten werden gemeinsam mit der Gemeinschaft eingenommen. Zum Frühstück sind Schwestern und Brüder getrennt – und somit auch die Gäste bei jeweils bei Brüdern oder Schwestern. Die anderen Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen. Auch bei der gemeinsamen Rekreation darf man dabei sein. Diese ist am Sonntag gemeinsam. Die Tage unter der Woche, an denen Rekreation ist, ist diese getrennt.
Der weltliche Teil:
Das Kloster liegt zwar an einer relativ befahrenen Straße, gleichzeitig jedoch auch abgeschieden. Es gibt eine Bushaltestelle, doch diese wird nur ganz selten angefahren, so dass man fast auf ein Auto angewiesen ist. Andererseits kommt man so nicht ganz so schnell auf die Idee, einfach mal einen Bummel durch die Stadt zu machen oder sich sonst irgendwie abzulenken. Einige Ausflugsziele sind auch hier genannt
Wer den Aufenthalt dafür nutzen möchte, um zu wandern, oder Spaziergänge zu machen kann dies in der Natur gut machen, denn es gibt Wanderwege. Eine Fatimakapelle, die etwas entfernt liegt, gehört zum Kloster und kann auch im Wanderweg eingebunden werden. Außerdem gibt es noch einen Kreuzweg, den man gehen kann.
Wer so gut wie nicht laufen kann, nur ganz kurz gehen will, kann gegenüber des Klosters zu einer Marienstatue gehen. Donnerstags kann man übrigens ausschlafen.
Der geistliche Teil:
Die Gäste können an der Liturgie teilnehmen. Es werden gemeinsam die Zeiten des Breviers gebetet, es ist täglich Heilige Messe, der Rosenkranz wird gemeinsam gebetet und es besteht die Möglichkeit zur Anbetung. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist auch eucharistische Anbetung. Man kann sich selbst in die Liste eintragen, wenn man zur Anbetung gehen möchte, auch für die Nachtanbetung. Ab Donnerstagabend, bis Freitag nach der Messe (die erst am frühen Nachmittag ist) wird geschwiegen. Ein Ort, der wirklich zu empfehlen ist.
Die Homepage des Klosters:
Sankt Trudbert, Münstertal
Der weltliche Teil:
Das Kloster St. Trudpert nimmt Gäste auf. Dabei ist es egal, aus welchen Gründen man kommt, ob man sich einfach mal nur entspannen will, eine geistliche Begleitung möchte, als Gruppe zum „Arbeiten“ kommt. Und: Je nach Geld, sieht die Unterkunft verschieden aus. Schön ist auch, dass es eine Gästekarte gibt, mit der man die Verkehrsmittel kostenlos benutzen kann. Wenn also jemand in die nächstgelegene Stadt möchte, oder wandern möchte und zurückfahren möchte, geht dies kostenlos. Wanderungen in die Umgebung können somit jederzeit gemacht werden. Dort steht in der Nähe des Klosters auch eine kleine Kapelle, bei der man bei einem kurzen Spaziergang verweilen kann.
Viermal am Tag kann man Mahlzeiten einnehmen. Außer beim Nachmittags-Kaffee kann man sich am Buffet immer nachholen.
Es werden Zimmer mit Nasszelle angeboten, aber auch ganz schlichte Zimmer, bei denen Toiletten und Duschen auf dem Gang sind. Man kann auch mitarbeiten, wenn man es möchte. Dies wirkt sich auch auf die Geldbörse aus. Trotzdem ist in allen Bereichen dafür gesorgt, dass man einen Aufenthaltsraum hat und auch Fernsehen kann. Wer also nur Erholung sucht, nutzt dieses. Gleichzeitig gibt es einen Gebetsraum in den jeweiligen Gästehäusern.
Der geistliche Teil:
Wichtig zu erwähnen: Gäste können jederzeit an der Liturgie der Schwestern teilnehmen. Für wen das Mittagsgebet mit den Schwestern Priorität hat, dem ist es auch erlaubt, etwas später zum Mittagessen zu kommen. – Das Gebet geht dann eben vor. Jeder der ein geistliches Leben führt ist hier daher gut aufgehoben. Und sie dürfen jederzeit in die Kapelle, wenn Anbetung ist. Diese ist täglich, so dass man Kraft tanken kann. Wer zwischendurch einmal ausschlafen möchte: Die Pfarrkirche ist gleich daneben. Regelmäßig (aber nicht täglich), ist dort abends Messe, so dass man auch dort schnell ist. So kann man nach dem Abendessen mit den Schwestern zusammen Rosenkranz und Vesper beten und dann noch die Heilige Messe besuchen. Wer zu den Gebetszeiten geht wird alleine schon durch den Weg in das Gebet eingeführt: Man geht über einen langen Gang auf die Kapelle zu, wird dort schon in das Schweigen und in das Gebet hineingeführt. Die Schwestern beten nicht das Brevier, sondern aus dem Christuslob.
Die Schwestern verehren auch den Heiligen Josef sehr. Sie haben in ihrer Kapelle einen Kasten, indem für den Heiligen Josef Bitten gelegt werden können. Und wie hat eine Schwester mir gesagt: Schon Teresa von Avila wusste, dass der Heilige Josef keine Bitte unerhört lässt. Täglich wird zum Heiligen Josef gebetet. Der Mittwoch, der ja sowieso der Josefstag ist, ragt nochmals besonders heraus. Aber es wird eigentlich jeden Tag zu ihm gebetet.
Vielleicht gibt es ja auch Frauen, die sich als Gast dieses Kloster ganz unverbindlich ansehen möchten, weil sie eine Berufung in sich spüren. Hierzu sei geschrieben, dass auch ältere Frauen aufgenommen werden. Eine der Postulantinnen, die ich sah, war Anfang 60, wie mir gesagt wurde.
Und: Einmal im Monat können die Schwestern etwas länger schlafen, da die jungen Schwestern, gerne einmal ausschlafen möchten.
Jeden, der im Urlaub auch geistlich auftanken will ist dieses Kloster zu empfehlen.
Zum Schluss noch die Homepage des Klosters:
Theresienschwestern vom katholischen Apostolat
Die Theresienschwestern sind eine kleine Gemeinschaft von elf Schwestern im Alter von Ende dreißig bis hin zu Anfang neunzig Jahren. Da sie so klein sind, sind sie leider ziemlich unbekannt. Sie gehören zur Gesellschaft des Katholischen Apostolats (SAC), sind also eine kleine pallottinische Gemeinschaft. Gleichzeitig ist Therese von Lisieux ihr Vorbild, die von vielen Menschen heutzutage verehrt wird. Die Schwestern sind gleichzeitig aber auch marianisch.
Neben dem Kloster ist ein Altenheim der Caritas, in dem auch Schwestern arbeiten. Andere Schwestern sind in der Pastoral tätig, oder kümmern sich um die alten Schwestern
Frauen, die überlegen, ob der klösterlich Weg ihre Berufung ist oder die einfach ein paar stille Tage machen möchten, können hier gerne mit leben. Hierbei lebt man mitten unter den Schwestern, da es kein extra Gästehaus gibt, sondern die Mahlzeiten mit den Schwestern gemeinsam eingenommen werden.
Auch zur Rekreation der Schwestern, die einmal wöchentlich ist, kann man teilnehmen. Es steht ein Aufenthaltsraum zur Verfügung, in dem man zum Beispiel die Nachrichten im Fernsehen verfolgen kann.
Der weltliche Teil:
Das Kloster liegt in Mering, einer Marktgemeinde, ungefähr 15 km von Augsburg entfernt. Man kann mit dem Zug dorthin kommen, der Fußweg wäre dann ungefähr 15 Minuten zu den Schwestern.
Es gibt einen großen Klostergarten, in dem man sich erholen kann, der aber auch von den Bewohnern des Altenheims genutzt wird. Eine Mariengrotte dort lädt zum Verweilen ein.
In der Umgebung von Mering kann man auch gut spazieren gehen.
Der geistliche Teil:
Die Schwestern beten gemeinsam Laudes, Vesper und Komplet aus dem Stundenbuch/Brevier, welches man gemeinsam mit ihnen beten kann. Auch gibt es (fast) täglich eine Heilige Messe. Da nicht jeden Montag ein Priester zur Verfügung steht, ist an diesem Tage manchmal stattdessen Wort-Gottes-Feier. Den Rosenkranz betet jede Schwester für sich.
Nach der Komplet wird gemeinsam ein Gesetz des Rosenkranzes um Berufungen gebetet.
Neben den beiden Patronen wird auch der Heilige Josef verehrt, zu dem jeden Mittwoch ein Gebet gesprochen wird. Im Hause kann man ihm öfters begegnen.
Wichtig ist den Schwestern, den kleinen Weg der Heiligen Therese von Lisieux zu gehen.
Kontakt zu den Schwestern:
Theresienschwestern vom Kath. Apostolat,
Generaloberin:
Schw. Gabriele Berjón Falagán SAC
Leonhardstr. 76,
86415 Mering
Telefon: 08233 / 21171-20
Fax: 08233 / 21171-30
E-Mail: mutterhaus@sac-mering.de
Franziskanerinnen von Maria Stern
Das Kloster Maria Stern ist in Augsburg zu finden. Es liegt mitten in der Stadt, direkt unterhalb des Rathauses. Wer hier stille Tage verbringen möchte, ist gerne willkommen. Aber auch junge Frauen, die überlegen, in eine Gemeinschaft einzutreten, können ein paar Tage mit leben. Weiterhin findet hier in der Kirche täglich die eucharistische Anbetung statt. Jeder, der in Augsburg arbeitet oder in der Nähe wohnt, kann also zur Anbetung kommen.
In dem Kloster kann man auf der einen Seite Exerzitien machen, aber auch einfach so ein paar ruhige Tage verleben. Dafür steht für die Gäste neben dem Speisesaal, in dem täglich vier Mahlzeiten angeboten werden, auch ein Aufenthaltsraum zur Verfügung, in dem man fernsehen kann und ein Meditationsraum.
Weiterhin kommen immer wieder Gruppen, die den wunderschön gestalteten Bibelgarten ansehen.
Der weltliche Teil:
Da das Kloster mitten in der Stadt liegt, kann man natürlich sehr schnell die Stadt erkunden, alles sehen, was in Augsburg, wie zum Beispiel die Fuggerei, verschiedene Kirchen, wie den Dom, St. Moritz, St. Peter am Perlach mit der Knotenlöserin…. (Dafür sollte man aber nicht unbedingt in der Fastenzeit kommen.) So kann man in die verschiedensten Kirchen gehen und dort unter anderem Beichtmöglichkeiten in Anspruch nehmen. Es gibt aber genauso immer wieder Führungen durch die Kirche der Sternschwestern. Auch die Fuggerei, das Rathaus oder Museen können Anziehungspunkte sein. Doch auch mitten in der Stadt gibt es ruhige Flecken, die man aufsuchen kann, wo man Ruhe finden kann. Sei es beim Fronhof oder am Oblatterwall.
Der geistliche Teil:
Die Schwestern beten das Christuslob. Gemeinsam mit ihnen kann man die Laudes und die Vesper beten. Die Gebetsbücher dafür liegen aus. Vor der Vesper wird der Rosenkranz gebetet. Am Freitag (zumindest in der Fastenzeit) wird zur Todesstunde Jesu der Kreuzweg gebetet. Außerdem ist den ganzen Tag über eucharistische Aussetzung, so dass man als Besucher auch hier an der stillen Anbetung teilnehmen kann. Natürlich ist auch täglich heilige Messe, an der man teilnehmen kann.
Homepage des Kloster:
Bethlehemschwestern auf der Kinderalm
Monastische Familie von Bethlehem, der Aufnahme Mariens in den Himmel und des hl. Bruno
Das Oratorium in der Zelle
Die Kapelle im Gästeteil
Auf ca. 1300 m Höhe, einem für die Gesundheit guten Höhenklima, in der Nähe des Tennengebirges und des majestätisch erhabenen Hochkönigs liegt die Kinderalm, eine ehemalige Heilstätte für erholungsbedürftige Kinder. Dort wurde 1985 unter Msgr. Karl Berg, dem Erzbischof von Salzburg, das Kloster Maria im Paradies gegründet. Mit großer Unterstützung der Bewohner der umliegenden Orte konnten die Monialen nach und nach ein Kloster für ungefähr dreißig Schwestern errichten. Dieser abgeschiedene Ort der Stille und Einsamkeit besingt die Schönheit des Schöpfers und zieht das ganze Jahr über zahlreiche Gäste aus Österreich und den umliegenden Ländern an, um hier zu beten. Priester suchen und finden hier einen Ort, wo sie sich zurückziehen und im Gebet und der Anbetung des Dreifaltigen Gottes neue Kraft schöpfen können um ihre Berufung zu stärken und sich neu senden zu lassen.
Der weltliche Teil
Wenn man erst die vielen Kurven zum Kloster hinaufgefahren ist, staunt man über die Architektur aus Holz, die ein wenig wie Mittelalter anmutet. Im Shop kann man über ein Telefon eine Moniale anrufen, um dann freundlich empfangen zu werden. Die Zimmer sind sehr einfach eingerichtet, eben kartäusisch, und enthalten ein kleines Oratorium, in dem man nach der Art der Monialen meditieren kann.
Der geistliche Teil
Man ist eingeladen, den Horen der Schwestern am Morgen und am Abend auf einer Empore beizuwohnen. Die Liturgie ist sehr eindrücklich, und vor allem die Freiheit der Schwestern in ihrer individuellen Art des Betens und auch die orthodoxen Elemente und vor allem die Gesänge sind wirklich eine Bereicherung. Einige Schwestern kümmern sich um die Gäste; das Essen kann man in der Küche abholen – es gibt keinen Speisesaal. Ganz kartäusisch ist man auch während der Mahlzeiten alleine.
Die Gegend lädt zu Wanderungen und Spaziergängen ein!
Kontakt:
Kinderalm — Pichl 23
A-5621 Sankt Veit im Pongau
Österreich
+43/(0)64 15 70 22
Karmel Heilig Blut in Dachau
Wer in das Kloster dieser Karmelitinnen eintrifft, kommt erst in eine große Kirche. Diese ist für die Gemeinde, welche jeweils die Liturgie mitfeiern möchte. Hinter der Wand ist die Kapelle der Nonnen. Zum Stundengebet und zur Heiligen Messe wird die Wand geöffnet. Gäste dürfen dann mit den Nonnen zusammen in deren Klausur beten.
Die Gebetszeiten:
Lesehore und Laudes noch vor der Heiligen Messe. Wenn ich mich richtig erinnere, fängt das Gebet an Wochentagen um 6.00 Uhr an.
Die Sext wird um 11.40 Uhr gebetet, die Non um 15.00 Uhr und die Vesper um 18.00 Uhr – und wenn ich es noch richtig weiß die Komplet um 20.00 Uhr.
Die Heilige Messe ist von Montag bis Freitag um 7.00 Uhr, am Samstag um 7.30 Uhr und sonntags um 9.00 Uhr.
Wer als Gast für ein paar Tage kommen möchte, sollte wissen: Die Schwestern bieten kein Progamm an. Es ist eine kontemplative Gemeinschaft. Wer kommt, der zieht sich in die Stille zurück und dies bewusst.
Im Pfortenbereich sind fünf ganz schlichte Zimmer für Gäste eingerichtet. Genauso schlicht ist die Küche, in der man sich zum Teil selbst verpflegen kann. (Frühstück, Mittagessen und Abendessen werden von den Nonnen hergerichtet; das Geschirr von Frühstück und Abendessen versorgen die Gäste).
Das Kloster schließt direkt an das Gelände des ehemaligen KZ's an. Die Gäste, die im Kloster Stille suchen, können auf dieses Gelände, wenn sie an die frische Luft möchten. – Die Klausur ist natürlich den Schwestern vorbehalten.
Diese Nähe zum KZ-Gelände lehrt ein anderes Beten. Ich bete mindestens schon 25 Jahre täglich das Brevier. Doch diesmal war es anders. Die Texte «sprachen» anders zu mir, man ist sofort mit den Opfern der Verbrechen, die hier geschahen, verbunden.
Über das Gelände habe ich hier und hier geschrieben. Vielleicht zeigen diese Fotos dort, was ich ausdrücken möchte, wenn ich vorhin geschrieben habe, dass mein Beten anders war.
Die öffentliche Klosterkirche
Der Gästebereich des Karmels:
V.l.n.r: Gästezimmer, der Speisesaal und die Gästeküche.